Diesen Badvorleger habe ich aus alten Jeans, T-Shirts und Pullis gewebt. Ich bin ja so stolz, dass ich ihn so schnell fertig stellen konnte. :) Es hat richtig Spaß gemacht.
Hier könnt ihr sehen, wie er entstanden ist:
Brett mit Nägeln versehen Kettfäden auf das Brett spannen Stofffäden festknoten und mit dem Weben beginnen. Für gleichmäßiges Muster kann man von beiden Seiten auf die Mitte zuweben. Skizze vom Motiv hinter die Webarbeit auf das Brett kleben Sobald man das Motiv erreicht mit zweiter Farbe weiterweben.
Ich schreibe ja normalerweise nur über von mir selbst genähte Dinge. Heute mache ich mal eine Ausnahme, denn diese Idee finde ich genial! Wer von uns Mädels kennt es nicht: Die kleinen Kalorienmonster haben über nacht die Hose enger genäht und nun ist sie zu eng. Diese Idee verspricht Abhilfe: Auf der Webseite cutton + curls wird sehr anschaulich beschrieben, wie man eine Hose weiter nähen kann, so dass der Bauch wieder rein passt.
Wie man vielleicht merkt ist mir momentan mehr nach schreiben als nach Nähen zumute. Grund dafür ist teilweise der Frust über meine missglückte Hose. :( Dafür nehme ich mir nun mal die Zeit ein bischen aus dem Nähkästchen zu plaudern, wie ich meine Ideen für Nähprojekte sammle und (mehr oder weniger) ordne. Grund dafür ist, dass ich vor ein paar Wochen das Buch von Barbara Sher “Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast” gelesen habe.