Es ist wieder kälter, dunkler und wir sitzen mehr zuhause als sonst. Jetzt könnten wir und vor den Fernseher hocken, mit Chips vollstopfen und schimpfen wie schlecht die Welt ist...
oder wir nutzen die Zeit für Dinge die Spaß machen und keine Ansteckungsgefahr bergen. Nähen und Stricken zum Beispiel kann man ganz gefahrlos. 😉
Oder auch Aufräumen. Ich habe die letzten Tage genutzt und meine "Nähschublade" aufgeräumt. Dabei habe ich festgestellt, dass dort sehr viele kleine Projekte herum schwirren, die nicht fertig sind. Viele davon waren "Reparaturprojekte": ein zu flickendes Loch, ein zu großer Pulli, ein abgerissener Henkel, ein Reißverschluss der ausgetauscht werden soll... ihr kennt das vermutlich.
Diese Projekte hielten mich oft davon ab "kreativ" zu werden.
Sobald ich in die Schublade schaute, sah' ich "Arbeit" und hatte wenig Lust etwas zu nähen -- obwohl ich auch jede Menge "unverplanten" Stoff hatte. Kennt ihr das Gefühl?
Naja, jedenfalls schaute ich mir alle Stoffe und Projekte an und fand eine zweite, kleinere Schublade, die ich frei räumen konnte.
Dort hinein habe ich jetzt alle "Arbeitsprojekte" verlegt bei denen ich weiß war zu tun ist, die "nur noch gemacht werden müssen"... äh können.
Wenn mir danach ist etwas "wegzuschaffen", dann braucht ich nur dort hinein zu schauen.
und wenn mit nach kreativ sein ist, kann ich in der Nähschublade stöbern ohne durch lästige "Arbeit" abgelenkt zu werden. 🙂